Aus dem künstlerischen Prozess heraus entstehende Emotionen und deren Bezug zum Körper sind ausschlaggebend für meine Arbeiten. Die Basis hierzu liefert ein Teil meiner selbst im Einklang mit einer Sammlung von Eindrücken zwischenmenschlicher Beziehungen.
Das Malen mit Öl- und Acrylfarben auf Leinwand steht überwiegend im Vordergrund. Im Zuge des Arbeitsprozesses nehme ich mir die Freiheit abzuändern und zu improvisieren. Es ist meine grundsätzliche Sicht auf Schaffen und Gestalten, beim Mixen mit unterschiedlichen Materialien, neue unbekannte Wege zu gehen.
Wie Musik ohne Worte, ein Blick, der keine Erklärung braucht...... Wir können, um bei diesem Vergleich zu bleiben, der
Bildmelodie eigene Worte hinzufügen, die Möglichkeit der eigenen Interpretation, der persönlichen Auseinandersetzung nutzen. Die Abstraktion bietet uns alle Freiheiten - und fordert uns gerade
damit heraus. Denn die Bilder, vielschichtig in ihrer Technik, tiefgründig in ihrer Wirkung, bieten keine Handreichung für unser Bedürfnis nach Klarheit und Wiedererkennen, keine Antworten auf
die Fragen, die sie aufwerfen. Ob und wie wir diese Freiheit nutzen, ob wir sie als Heraus- oder Überforderung wahrnehmen, das verrät wohl mehr über uns selbst, als über die Werke. So sind die
Bilder immer auch Reflexionen unserer selbst, dessen, was wir verbergen oder uns verborgen bleibt. Dessen, wofür wir keine Worte finden können oder wollen.
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